Neben der monatlichen Selbstuntersuchung durch systematisches Abtasten sowie der Mammografie gibt es noch zwei weitere etablierte Methoden in der Brustkrebs- diagnostik:
- den Ultraschall und
- die Kernspintomografie (KST oder MRT)
Ultraschalluntersuchung der Brust
Die Ultraschalluntersuchung (auch Sonografie genannt) ist eine gefahrlose und den Körper nicht belastende Untersuchung. Als alleiniges Verfahren zur Früherkennung ist der Ultraschall jedoch nicht geeignet, da viele frühe Krebsarten der Brust mit Mikroverkalkungen einhergehen, die mit dieser Methode nicht erkannt werden kön- nen. Er wird daher meist als Ergänzung zur Mammografie genutzt, um dort gefun- dene Herde abzuklären. Eine Ultraschalluntersuchung wird weiterhin eingesetzt, um bei Tastbefunden eine gute Sicherheit zur Unterscheidung von gut- und bösartigen Veränderungen zu bieten. Bei jüngeren Frauen, deren Brustdrüsengewebe sehr dicht ist, sollte der Ultraschall im Falle eines eindeutigen Tastbefundes zuerst ange- wandt werden.